TOYTOYTOY

TOYTOYTOY ist eine interdisziplinäre Plattform für Geschlechterpolitiken und organisiert seit 2015 Vorträge und Workshops. Seit 2016 ist TOY ein Arbeitskollektiv: Mit dabei sind Lisa Henke (Soziologie/Philosophie), Linda Hentschel (Kunstbezogene Theorie/Visual Culture Studies), Bastian Piejko (Romanistik), Henrike Plegge (Kunstvermittlung), Stefan Bast (Kunstvermittlung) und TOY-Initiatorin Friederike Nastold (Kunstbezogene Theorie/Queer Theory).

TOYTOYTOY will Fragen stellen: Was meint feministisches, queeres Denken, Handeln und künstlerisches Schaffen heute? Welche Rolle spielt Gender in den Kunst- und Kulturwissenschaften sowie in der Praxis und Theorie der Kunstvermittlung heute? Wie funktionieren Geschlechterkonstruktionen als interdependente Kategorien?

Um diese Fragestellungen kontrovers zu diskutieren, werden diskurskritische Positionen anderer Kunsthochschulen und Universitäten sowie freischaffende Akteur_innen an die Kunsthochschule Mainz eingeladen. Im Mittelpunkt stehen hierbei der interdisziplinäre Austausch sowie das Schaffen einer Plattform für junge Positionen, bei der die Kunsthochschule Mainz als Schnittstelle fungiert. Der interdisziplinäre Ansatz von TOYTOYTOY spiegelt sich neben den eingeladenen Gästen aus Kunst, Theorie und Vermittlung auch in seiner heterogenen Mitgliedschaft wieder: Wir sind alle in unterschiedlichen Disziplinen verankert, sind aber gemeinsam an Themen wie Gender, Feminismen oder Antidiskriminierung sowie einer Ethik gemeinsam geteilter Differenz interessiert.