Wie können // Bad Feelings // politisiert werden?
Wie kann die Schnittstelle zwischen Kunst, Affekt Politiken & queeren Politiken produktiv gemacht werden?
Wie funktioniert Kritik?
Die Künstlerin Karin Michalski hat für uns ein Filmprogramm im Kontext des QueerAffektCinemas zusammengestellt und hat uns im Gespräch durch die spannenden Filmprojekte geführt –
eine gelungene TOY-Abschlussveranstaltung –
Vielen Dank an Karin Michalski und alle Gäste für die produktive Diskussion.
Monat: Januar 2018
Unterscheiden & herrschen – ein Rückblick
Vielen Dank an die Vortragenden Sabine Hark & Paula-Irene Villa und Eva Borst sowie an alle Gäste für die rege Diskussion!
Unterscheiden & herrschen:
Wie können wir über die ambivalenten Verflechtungen von Sexismus, Rassismus & Feminismus sprechen? Wie in Differenz über Differenzen sprechen? Wie verstehen wir Kultur? Wie können wir Versämtlichungen einer Dominanzkultur sichtbar machen, sodass Herrschaftslogiken kritisiert werden können? Welche Rolle spielen Bilder sowie ein kollektives Bildreservoir?
„Unterscheiden & Herrschen“ ist kein Handbuch für politischen Aktivismus, aber es ist ein Appell für eine antirassistische feministische Haltung, die deutlich macht, dass Differenzen nicht das Problem sind, sondern die Art und Weise wie Differenzen begründet und instrumentalisiert werden zur Stabilisierung von Machttechniken.
Ein Appell, der fragt wie wir gemeinsam Gesellschaft gestalten können.
Anbei ein kleiner Einblick in Bildern.
Alsbald gibt es auch einen Audio-Mitschnitt der Veranstaltung!
Buchpräsentation
Am 17. Januar sind die Soziologinnen Paula-Irene Villa und Sabine Hark bei TOY an der Kunsthochschule Mainz zu Gast:
Buchpräsentation und Diskussion
// Unterscheiden und herrschen //
// 17. Januar // 18 Uhr // Hörsaal der Kunsthochschule Mainz // Am Taubertsberg 6 //
Wir freuen uns auf eine rege Diskussion!
Unterscheiden und herrschen
Am 17. Januar sind die Soziologinnen Paula-Irene Villa und Sabine Hark bei TOY an der Kunsthochschule Mainz zu Gast:
Buchpräsentation und Diskussion // Unterscheiden und herrschen //
„Mit der Kölner »Nacht, die alles veränderte« ist einiges in Bewegung geraten. Vielleicht sind Bewegungen auch nur sichtbarer geworden. Feministische Anliegen finden zwar verstärkt Gehör, doch dies ist eng verwoben mit neuen Rassismen und der Kulturalisierung sozialer Ungleichheiten. Eine der hier auffälligsten Paradoxien ist die Mobilisierung von Gender, Sexualität und einer Vorstellung von Frauenemanzipation durch nationalistische und fremdenfeindliche Parteien sowie durch konservative Regierungen zur Rechtfertigung rassistischer bzw. islamfeindlicher Ausgrenzungspolitiken.
Wollen wir dagegen verstehen, wie unsere gesamte Lebensweise in Kategorien der Über- und Unterordnung gefasst ist und wie diese feinen Unterschiede Handeln, Einstellungen und Gefühle aller bestimmen, dann gilt es, Sexismus, Rassismus und Heteronormativität nicht als voneinander unabhängige soziale Teilungsverhältnisse zu untersuchen. Die Analyse komplexer Wirklichkeiten erfordert ein Nachdenken, das die wechselseitige Bedingtheit verschiedener Differenzen in den Blick nimmt.“
// 17. Januar // 18 Uhr // Hörsaal der Kunsthochschule Mainz // Am Taubertsberg 6 // Mainz
SEXUELLE BELÄSTIGUNG: Übergriffe auf dem Campus
Für den 17.01. rufen Studierende zu einer Kundgebung gegen sexuelle Belästigung, Sexismus und Ausnutzung von Machtgefällen an der Goethe-Universität in Frankfurt auf. Anlass ist eine Berichterstattung der FAZ über sexualisierte Übergriffe durch einen Dozierenden.
Die Kundgebung soll am Mittwoch den 17.01.2018 um 12:00 Uhr auf dem IG-Farben Campus stattfinden.
Den Artikel in der FAZ gibt es hier: Sexuelle Belästigung: Übergriffe auf dem Campus
Gemeinsam mit dem Autonomes Frauen Stern Lesben-Referat Frankfurt fordert der Asta der Universität Frankfurt in einer Pressemitteilung Konsequenzen: Statement