Hier findet ihr den Vortrag von TOY-Gast Tove Soiland:
Sie sprach am 13. Juni an der Kunsthochschule Mainz mit dem Titel
Pluralisierung von Geschlecht? Eine zeitgeschichtliche Verortung.
hier geht’s zur audio-Aufnahme:
Hier findet ihr den Vortrag von TOY-Gast Tove Soiland:
Sie sprach am 13. Juni an der Kunsthochschule Mainz mit dem Titel
Pluralisierung von Geschlecht? Eine zeitgeschichtliche Verortung.
hier geht’s zur audio-Aufnahme:
„It was celebrated in ancient Greece, ignored during the Middle Ages and rediscovered by the scientists over and over before the scientific community finally agreed that it exists. What are we talking about? The clitoris, of course!“
Es ist bald soweit! am 5. Juli startet das Folgeprojekt von OrganizedOrgasms in Mainz.
TellTales is the place to be!
Fusion von Theorie und Kunst in Form eines Festival.
Schaut mal hier:
Auf nach Berlin:
//Gender, Sexuality, Queer and Trans Studies Write Back//
„The Empire Writes Back (Ashcroft, Griffiths, Tiffin 1989, 2002) was the first published collection of texts dealing with postcolonialism. The post- and neocolonial condition had provoked a radical critique of the Global North’s notions of literature (the title references Salman Rushdie’s 1982 The Empire Writes back with a Vengeance). Today, global economic, sovereign and epistemic violence show that many aspirations of a century of revolutions have not yet been achieved, which in turn has continued to engender new forms of resistance. However, in the face of new populist
appropriations of activism, an analysis of politics and revision of concepts of resistance are now urgently needed.
This is particularly the case in relation to gender and sexuality since the gender order is the realm in which inclusions or exclusions, and claims to power tend to be strongly demarcatedb especially in times of transition. Gender must, however,
be thought in terms of its intersection with constructions of Race, Class, Nation, Ability, and Religion.“
2016 wählte die Gesellschaft für deutsche Sprache den Begriff „postfaktisch“ zum Wort des Jahres, das Oxford English Dictionary erklärte „post-truth“ zum „Internationalen Wort des Jahres 2016“.
Die als „Postfaktisch“ bezeichnete Gegenwart ist die Konsequenz einer kommunikativen Landschaft, die von digitalen Netzwerktechnologien strukturiert ist. Diese Technologien durchdringen alle Lebenbereiche und beeinflussen das politische Feld. „Fakten“ werden geschaffen, indem Informationen im Netz zirkulieren und akkumuliert werden. Das Abgleichen mit der Realität gerät dabei ins Hintertreffen. Es entstehen politisch brisante Situationen, in denen „gefühlte“ Wahrheiten offenbar relevanter werden als Realitäten. Das Konstatieren einer „postfaktischen Gegenwart“ setzt jedoch den Glauben an eine faktische Vergangenheit voraus. Dabei war es eine der Errungenschaften der postmodernen Philosophie, den Konstruktionscharakter von Wahrheit aufzuzeigen und das vermeintlich Faktische als diskursiv dazustellen.
Der Workshop diskutiert, wie die heutzutage als problematisch eingestufte „postfaktische“ (politische) Kultur in diesem Spannungsfeld theoretisch und historisch zu verorten ist und ob und wie sie die gegenwärtige Kunst und visuelle Kultur beeinflusst.
// Anmeldung unter: postfaktisch.mainz@gmail.com //
Der workshop ist eine Kooperation mit der HfG Offenbach
Dienstag, 18.7.2017, ca. 12.00-15.00 Uhr
Ort: HfG Offenbach, Atelier Manfred Stumpf (Westflügel, 4.OG)
„Künste des Postfaktischen“
Diskussionsforum in der Reihe „Tua res agitur“
Mitwirkende:
von der HfG Offenbach: Marina Mateo Martinez, Christian Janecke, Juliane Rebentisch, Manfred Stumpf, Ellen Wagner, Hans Zitko
von der Kunsthochschule Mainz: Linda Hentschel, Antje Krause-Wahl, Irene Schütze