Einblicke in den Walkshop

Anbei ein kleiner Einblick in den walkshop mit dem feministischen Künstlerinnen-Kollektiv marsie aka Simone Etter:
Den walkshop konnten wir durch die Unterstützung des autonomes AlleFrauenreferat AStA Uni Mainz anbieten, an dieser Stelle nochmals vielen herzlichen Dank für die Zusammenarbeit!

Zudem wurden wir von Florentine Fendrich und Lisa Muckelberg begleitet – ein Einblick: #toytoytoy #walkshop #urbanspace #spazieren #bodies

 

 

 

 

Hereinspaziert

Hereinspaziert – Raumstrategien in Anwendung

Morgen wird gewalkt – Das Künstlerinnenkollektiv Marsie aka Simone Etter ist an der Kunsthochschule zu Gast.

Was bedeuten Körper im öffentlichen Raum? Wie bewegen sich Körper im Raum? Wie verändern sich Machtstrukturen und Verhalten beim Gehen im öffentlichen Raum?
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„Der urbane Spaziergang dient mir sowohl zur sensibilisierten (Raum-) Wahrnehmung und als kollektive (Raum-) Erfahrung wie auch als Ort der künstlerischen Aktion und Vermittlung von künstlerischen Strategien.

Mit meinen Spaziergängen schreibe ich mich folglich bewusst in alltagskulturelle Strukturen im urban öffentlichen aussen Raum ein. Ich untersuche gezielt wie sich mein Gehen in Umgang mit Machtstrukturen, Normen und Verhalten auswirkt.

Mit Performativ-Künstlerischen Interventionen, so meine These, lassen sich diese neu verhandeln und transformieren. In dieser Beziehung von Aktion und Reaktion entsteht ein Bewusstsein für ein Mitgestalten der Alltagsstruktur (Gegenwart) und ein bestreben das Bestehenden oder Kommende in Frage zu stellen.“
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Künstlerinnenkollektiv marsie (gegründet 2012 von Simone Etter mit Marianne Papst) ist eine kollaborative künstlerische Arbeitsmethode. Es ist ein Bestreben, ausschließlich mit und durch einen antiautoritären Kunstbegriff und einer transformativen, nachhaltigen Kunstproduktion zu agieren.

Für den Walkshop bitte wetterentsprechende Kleidung und Schuhwerk anziehen.
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Teilnahme ohne Anmeldung möglich.
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Wann: 12. Juni // Start 10 Uhr
Wo: Hörsaal der Kunsthochschule Mainz

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Haltung als Handlung

Morgen Abend // Dienstag, 05. Juni 2018 // ist Cesy Leonard bei TOY zu Gast.

Cesy Leonard ist Künstlerin, Filmemacherin und Chefin des Planungsstabs des Zentrums für Politische Schönheit. Für das Zentrum für Politische Schönheit leitet sie das Filmdepartment und ist Teil des kreativen Kernteams.

Mit uns wird sie über die Aktionen des Zentrum für Politische Schönheit sprechen

// Haltung als Handlung //

05. Juni 2018 // 19 Uhr // Hörsaal der Kunsthochschule Mainz

 

well::ness bad::ass // OPEN CALL

OPEN CALL // ORGAORGA // OPEN CALL // ORGAORGA

Das OrgaOrga-Kollektiv sucht für ihr drittes Kunst- und Theorie-Festival Eure Projekte:

well::ness bad::ass

ist ein Projekt an der Schnittstelle von Kunst und Theorie, das in einer zweitägigen Intensivkur Fragen nach Gesundheit im Kontext Kunst und Kultur eröffnet und verhandelt.

OrgaOrga sucht
Texte, Lectures, Performances, Vorträge, zeitbasierte Medien, Workshops. Außerdem Grafiker*in / Künstler*in / Fotograf*in, die während des Veranstaltungswochenendes vor Ort ein Druckmedium gestaltet

Hard Facts
25./26. August 2018 im Kunstverein Speyer
Kurzes Abstract zum Vorhaben
(max. 300 Wörter)
Betitelung:
Nachname_Vorname

Frist
15.05.2018

PDF to contact@orgaorga.net

Mehr  Information unter
Orgaorga

Opencall/de

Opencall/en

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Héro(ïne)s / Held(inn)en

Herzliche Einladung:

Am Montag, 7. Mai findet im Institut français Mainz die Eröffnung eines neuenVeranstaltungsraums statt – des „Simone-Veil-Raums“. Hiermit soll ganz bewusst die Ausrichtung des Kulturprogramms auf ein breit gefächertes Publikum betont werden.

 Zur Eröffnung hält die Medienwissenschaftlerin Dr. Véronique Sina (Universität Köln) einen Vortrag zum Themenbereich Medien und Gender.
Unter dem Titel „La Femme Piège – Zur Inszenierung einer Comicheldin in Enki Bilals ‚La Triologie Nikopol‘ und ‚Immortel (ad vitam)‘“ erläutert Dr. Sina anhand eines konkreten Beispiels die Darstellung von Rollen- und Geschlechterzuordnungen in den Medien Comic und Film.

Mit diesem Abend wird auch die neue Ausstellung des Institut français Mainz eröffnet: „Héro(ïne)s / Held(inn)en“ zeigt überdimensionale Titelcover berühmter Comics, auf denen die männlichen Helden in ihr weibliches Pendant verwandelt wurden. Auf humorvoll-kritische Weise nehmen die Bilder so das Ungleichgewicht der Geschlechter sowie die klischeebeladene Darstellung von Comicfiguren aufs Korn.

SAAL-EINWEIHUNG: VORTRAG + VERNISSAGE

// Vortrag Dr. Véronique Sina // Montag, 07. Mai 2018 // 19.00 Uhr // Institut Français Mainz, Raum 4 (Erdgeschoss) // Der Eintritt ist frei //

Prekäre Verhältnisse & Kunstbetrieb

„Berlin ist nach New York der wichtigste Produktionsstandort für Gegenwartskunst. In einer neuen Studie zeigt das Institut für Strategieentwicklung (IFSE) auf, unter welchen Bedingungen die Künstler*innen in dieser Stadt leben.
Am 24. April 2018 veröffentlichte das IFSE zusammen mit dem bbk berlin in der Stiftung Brandenburger Tor die Ergebnisse seiner Studie über Künstler*innen in Berlin. Nachdem in der ersten Studie im Jahr 2011 die Stadtentwicklung im Vordergrund stand, liegt in der jetzigen Studie ein Schwerpunkt auf dem Gender-Gap.
Bei der Entwicklung der über 100 Fragen hat das IFSE mit zahlreichen Akteur*innen und Institutionen in Berlin zusammengearbeitet, die Umfrage wurde vom IFSE in Kooperation mit dem bbk berlin durchgeführt. Da 1.745 Künstler*innen an der Studie teilgenommen haben, eignen sich die Ergebnisse als Grundlage für konstruktive Maßnahmen in der Kulturpolitik.“

Die Studie als auch verschiedene Pressestimmen finden sich hier:

Pressekonferenz

Nur jede 10. Künstler*in kann von ihrer Arbeit leben

Künstlerinnen verdienen noch schlechter als Künstler

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Feministische Gala: Worst of Uni Sexism

Auf zur feministischen Gala!
Lasst uns (strukturellen) Sexismus und feministische Kämpfe an der Uni sichtbar machen. Wir wollen uns gegenseitig kennenlernen, uns austauschen und vernetzen, gemeinsam wütend sein, diskutieren, uns bestärken und feiern.

Programm:
* Input: „Genie und Wahnsinn/ Fleiß und Hysterie? Über Frauen* in der Wissenschaft“ (Katharina Hoppe)
* Feministischer Slam/ Erfahrungsberichte
* Preisverleihung: Worst of Uni-Sexism
* Comic-Ausstellung: „Der Ursprung der Welt“ (Liv Strömquist)
* Info-Stände zu feministischen Strukturen
* Essen, Getränke und Musik

Meldet euch, wenn ihr Fragen habt: feministische_gala@posteo.de
Selbstverständlich wird es die Möglichkeit für Kinderbetreuung geben, meldet euch einfach kurz per Email, wenn ihr Bedarf habt!

Wir freuen uns auf euch!

Hier geht’s zur Veranstaltung: Feministische Gala

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23. April // 19 Uhr

Casino Festsaal, IG-Farben Campus im Westend

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im*possible bodies.

im*possible bodies. performing sharing celebrating. Festival für utopische Praxis

Seit Jahrhunderten werden die deutschen Bühnen von weißen Männern dominiert. Immer mehr Künstler*innen setzen ihrer Allmacht andere Ästhetiken, Narrative und politische Fragestellungen entgegen und tragen queere, trans*, Schwarze und of Colour-Stimmen und -Körper in die Theaterfestungen und öffentlichen Räume. Dennoch bleibt ihr Status bedroht und fragil.
im*possible bodies schafft als Festival der utopischen Praxis einen Möglichkeitsraum. Er versammelt und feiert reale, ausgeschlossene wie marginalisierte Körper und öffnet sich all jenen, die es noch zu denken gilt. Hier treffen Kunst und Aktivismus aufeinander: Wer darf sprechen, sich zeigen, bestimmen? Wer dominiert gesellschaftliche und künstlerische Repräsentation? im*possible bodies steht für Schönheit und Verwundbarkeit, Empowerment und Positionierung, Solidarität und Allianzen, die offensive Verteidigung des Nicht-Konformen mit allen Wagnissen.

Performances, Tanz, Workshops, Konzerte und Versammlungen lassen Visionen ebenso wie Rückzüge zu. Tucké Royale, Simone Dede Ayivi, Nuray Demir und Tümay Kılınçel arbeiten offensiv am Queering und Rewriting von Herstories; der Performer und Autor Jaamil Olawale Kosoko und die Choreografin Last Yearz Interesting Negro setzen sich mit Schwarzen queeren oder männlichen Körpern auseinander; ein brasilianisches Kollektiv (das zuletzt mit „Macaquinhos“ am Mousonturm war) entwickelt neue Choreografien der Zerstreuung um den kolonisierten Körper. Ayla Pierrot Arendt, Carolina Mendonça, Joana Tischkau, Anta Helena Recke und Initiativen wie Queergehört oder SUQ laden zur Auseinandersetzung auch im Frankfurter Kontext ein. Sie alle sind im Begriff, einen verriegelt und normativ erscheinenden Kunstraum zu kapern. Im Wonder-Inn laden sie zu Hang-Outs, Sharing, Queering und Caring ein, zu im*possible Bibliografien, zum B-runch und an die Minibar. Sie fragen nach dem Potential der Queerness und cruisen durch die Utopie – die für ganz konkrete Anliegen steht.

Hier gibt es das gesamte Programm.

Di. 17. April bis So. 29.April 2018 // Mousonturm // Frankfurt

#impossiblebodies #mousonturm #frankfurt #queer #utopia