Cool-Retro-Camp-Trash
Ästhetische Konzepte in der populären Kultur
Universität Freiburg, 3. bis 5. Mai 2018
Die ästhetischen Qualitäten des Populären sind heutzutage unbestritten. Tatsächlich lässt sich argumentieren, dass das Populäre zum dominierenden kulturellen Paradigma unserer Tage geworden ist, welches in Musik, Film, Literatur, Social Media, Mode u.v.m. Gestalt annimmt. Um dieser kulturellen Transformation mit der gebotenen Aufmerksamkeit zu begegnen, sollen die ästhetischen Konzepte in der populären Kultur zum ersten Mal aus einer breiten wissenschaftlichen Perspektive in den Blick genommen werden.
Im Laufe des 20. Jahrhunderts sind ästhetische Strategien, Diskurse und Wertesysteme entstanden, von denen die meisten über die Grenzen der Kunstformen, der Medien und der musikalischen Genres hinausgehen. Konzepte wie Retro, Trash, Camp, Cool, Crossover oder Cyber sind nur einige Beispiele, die die ästhetische Ausdifferenzierung in der populären Kultur belegen.
Der Call richtet sich an Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus unterschiedlichen Disziplinen, aber auch an Personen aus den Bereichen des Kulturjournalismus und der künstlerischen Praxis. Ziel der Tagung ist es, zu beleuchten, wie ästhetische Konzepte Kontur annehmen, praktiziert werden, sozial diffundieren und normative Qualität entwickeln.
Weitere Informationen und den call for paper findet ihr hier: