über Commons, Business und Begehren.

Über Commons und Business und Begehren:

Ein vielseitiges Magazin mit vielseitigen Beiträgen.

„Auch wenn die Kapitalismuskritik nach der Finanzkrise leider schnell wieder deutlich leiser wurde – der sogenannte nachhaltige Lifestyle boomt. Überall werden Alternativen zu einem wachstumsorientierten Wirtschaftsmodell gesucht: Carsharing, Community Gardening und Nachbarschaftsnetzwerke sind gerade en vogue.

Doch bei der Idee von Commons geht es nicht nur um den sinnvollen Umgang mit Ressourcen, sondern auch um eine Neuregelung sozialer Beziehungen und eine gemeinschaftliche Produktion mit selbstbestimmten Regeln. Auch das Urheberrecht und eine Demokratisierung von Wissen müssen Teil der Diskussion werden.

Dass das Internet mit seiner Architektur wie für Commons geschaffen ist, zeigen ganz aktuell die Enthüllungen der „Panama-Papers“, die durch Whistleblowing in die Hände international vernetzter Journalist_innen kommen konnten. Wir waren zwar nicht an den Enthüllungen beteiligt, haben uns aber wie stets kritisch ins Zeug gelegt. Auch um zu zeigen: Viele Ideen rund um Gemeingüter hatten Feministinnen schon vor Jahrzehnten!“

Urbanität ist ein Commons

Die Pornografin

Erika Lust im Interview:

„Beim Sex an sich geht es immer in irgendeiner Form um Macht. Porno ist das Medium, das expliziten Sex zeigt, also ja, Macht gehört definitiv zu seinen Ingredienzien. Beim klassischen Mainstream-Porno ist die Struktur sehr klar: Der Mann hat die Macht, die Frau ist nur dafür da, dass er kommt, dass sie ihm Lust bereitet.“

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